Dienstag, 30. April 2013

Besondere Momente im März und April



Dieser Post ist ein wenig länger, denn heute gibt es die Momente des Monats im Doppelpack. Viel vergnügen!

März
Glücksmomente
  • Im März war der Opa Juniors Held, denn er wurde am Tag zig Mal erwähnt oder es wurde nach ihm zig Mal gefragt. Und wenn wir Oma und Opa besuchten oder wir von ihnen besucht wurden, ist der Junior vor Freude ausgeflippt und lief ihm mit "Opa-Opa-Rufen" entgegen.
  • Die kleine Miss lacht nun "Hahaha" und kann für einn kurzen Moment ihre Rassel halten.
  • Der Junior und die kleine Miss lachen sich ständig gegenseitig an.
  • Der Junior setzt sich gerne die Lesebrillen von Oma und Opa auf und sieht damit aus wie Schlaubi-Schlumpf. :-D
  • Die Oma kaufte dem Opa für den Winter einen Hut, weil sie ihn so "schick" fand. Der Einzige der mit ihr einer Meinung ist und damit auch spazieren geht ist der Junior. :-D
  • Der Junior spielte mit einem riesigen Karton vom Möbel-Schweden. Erst war es ein Versteck, dann ein Boot und dann eine Hundehütte. Der Junior kann ganz toll Hund spielen, er bellt, hechelt, schmeißt den Kopf in den Nacken und jault lauthals. Außerdem krabbelt er auf allen vieren und möchte immer mal wieder den Kopf gekrault/gestreichelt bekommen.
  • Junior und ich backten Schoko-Muffins und er durfte zum ersten Mal die Reste aus der Schüssel ausschlecken.
  • Der Junior sagt plötzlich viele neue Wörter: "Appel" (Apfel), "Eins", "Drei", "Hubär" (Hubschrauber), "Mund", "Müsse" (Mütze, Michel aus Lönneberga lässt grüßen), "Nase", "Ohr", "Rille" (Brille), "Terd" (Pferd), "Vier", "Zwei"
Schreckmomente
  • Siehe Chaosmomente (Nr. 2)
Chaosmomente
  • Der Junior hat sich von seinem Schnuller verabschiedet! Und das kam so: Ich hatte gerade das Bad geputzt und wollte nun im Wohnzimmer staubsaugen, als der Junior hereinkam. Er hatte zwei Schnuller in der Hand, seinen und einen von seiner Schwester (doch den benötigt sie eigentlich nicht). Jedenfalls erklärte ich ihm, dass ich mit dem Bad putzen fertig war und nun im Wohnzimmer weiter machen wollte. Erst kam er mit, doch als ich mit dem Staubsaugen anfing, ging er hinaus. Als ich ca. 15 Minuten später das Wohnzimmer wieder verlasse, kommt mir der Junior mit pitschnassen Füßen entgegen. Ein Blick ins Bad zeigt die Ursache: Eine riesige Wasserpfütze, direkt vor der Toilette... Zuerst schnappte ich mir den Junior, wechselte seine Kleidung und wusch ihm die Hände. Dann wischte ich das Wasser auf. Die WC-Bürste fehlte, aber nicht lange... ich fand sie in der Toilette wieder. Der Junior beobachtete ganz ruhig mein Tun und ich erklärte ihm das ich von seiner Aktion nicht wirklich begeistert war, doch dann hielt ich inne... wo waren die Schnuller? Als erstes schaute ich mich im Badezimmer um, dann blickte ich nochmals in die Toilette. Der Junior stellte sich neben mich, schaute ebenfalls hinein und sagte "Tschüüüs" und fing an zu winken...
  • Der Junior hatte aus einer Laune heraus unseren Hund rausgelassen. Doch dann hat er gemerkt, dass die Idee wohl doch nicht so toll  war und wollte ihn wieder einfangen.  Also lief er, nach dem Hund rufend, hinterher. Ich hatte gerade die kleine Miss gewickelt und hörte seine Rufe, schnell legte ich die Kleine in ihr Bett und lief hinaus. Es lag Schnee und der Junior hatte an den Füßen nur eine Strumpfhose an. Es muss ein toller Anblick gewesen sein, wie Hund, Junior und ich über den verschneiten Rasen rannten... Zwar hatte ich Hausschuhe an, doch gegen den tiefen Schnee hatten sie keine Chance, der März war der Monat der nassen Füße. Als ich mir den Junior schnappte fing er an zu weinen, weil er unbedingt den Hund einfangen wollte. Als auch dieser mit ins Haus kam und wir uns alle wieder beruhigt hatten, gab es trockene Strümpfe und warmen Kakao.
  • Der Junior malte sich mit (glücklicherweise) wasserlöslichen Stiften von oben bis unten an. Dannach durfte er eine Runde in der Wanne planschen.
  • Der Innensack von Juniors Sitzsack riss und so verteilten sich die Styroporkugeln im gesamten Wohnzimmer. Dank Luftzug, Junior, Hund und statischer Aufladung (die Kugeln klebten an Junior und mir, am Staubsauger und am Müllbeutel wie Kletten) dauerte es ganze zwei Stunden bis das Chaos einigermaßen beseitigt war. Noch Tage später tauchten immer mal wieder ein paar Kügelchen auf... Den Sitzsack habe ich vorerst ins Exil geschickt.  
April
Glücksmomente
  • Die Sonne scheint das erste Mal in diesem Monat und beide Kinder, Hund und ich waren gleich nach dem Mittagessen draußen um das schöne Wetter zu genießen.
  • Die kleine Miss greift nach Dingen (Rassel, Stoffpuppe, Beißring) und spielt damit.
  • Die kleine Miss bekam zum ersten Mal Brei und war sehr begeistert davon. Wir lassen es aber langsam angehen, bis jetzt ist sie mittags maximal vier bis sechs Löffel Brei.
  • Der Junior sagt: "bitte", "danke", "der Bär", "essen", "Katze", "trinken" und sein Lieblingswort ist "Trecker". Außerdem macht er "brumbrum" wenn er mit Autos spielt oder Bobby Car und Dreirad fährt.
  • Die kleine Miss hatte das erste Mal ein Kleid an und war den Rest des Tages Papas "Prinzessin".
  • Wir pflückten draußen Blümchen und wollen gar nicht rein, weil das Wetter so schön  war.
  • Der Junior krabbelte zur kleinen Miss ins Bett, um mit ihr zu kuscheln und sie zu kitzeln, beide lachten und quietschten vergnügt.
  • Der Junior zählt alleine bis vier. Kekse, Treppenstufen, Schritte oder wenn ich Knöpfe, z.B. vom Body, schließe. Das haben wir ihm bisher vorgezählt oder mit ihm gemeinsam gemacht.
Schreckmomente
  • Es war kurz nach 7 Uhr,  der Papa war auf den Weg zur Arbeit und der Junior und ich hatten bereits gefrühstückt. Die kleine Miss meldete sich und so gingen wir zurück ins große Familien-Bett. Dem Junior gab ich einige Bücher. Er schnappt sich ein Wimmelbuch und fing auch gleich an darin zu blättern und zu erzählen, während ich das kleine Mädchen stillte... und dabei einsschlief. Wach wurde ich ca. 15 Minuten später, weil ich laute Stimmen hörte und der Hund anfing zu bellen. Die kleine Miss schlief , doch der Junior war verschwunden! Sofort sprang ich aus dem Bett und lief rufend nach dem Junior dem Hund hinterher, runter zur Haustür. Und fand ihn auf der Treppe sitzend - barfuß, nur im Schlafanzug mit einem Ball in der Hand - und die Haustür war zu... Doch die schmutzigen Füße und der Ball (der tags zuvor noch draußen lag) verrieten das er draußen gewesen war.  Am Ende stellte sich heraus, das unsere Vermieter draußen gewesen waren und den Junior zurück gebracht hatten. Seither ist die Haustür immer abgeschlossen und ich schlafe beim Stillen nicht mehr ein, denn das war der Schreck meines Lebens!
Chaosmomente
  • Die kleine Miss hatte einen Impftermin. Das war dem Junior aber relativ egal, er ließ sich einfach nicht anziehen. Meine Ma kam und so versuchten wir zu zweit das widerspenstige Kind anzuziehen, doch alles Bitten und Schimpfen half nicht.  Zwischendurch quengelte auch noch die kleine Miss, ein Blick auf die Uhr zeigte, dass wir schon spät dran waren. In einem relativ ruhigen Moment rief ich beim Kinderarzt an um den Termin zu verschieben. Wir hatten aber Glück und bekamen einen Termin zwei Stunden später. Nach dem Anruf ließ sich der Junior anziehen, die kleine Miss beruhigte sich und so kamen wir entspannt beim Kinderarzt an.
  • Der Junior bekam beim Einkaufen in zwei Läden mehrere Trotzanfälle. Zuerst wollte er in ein Lager laufen, als wir ihn davon abhielten, rollte er sich brüllend am Boden. Der Liebste ging mit ihm nach Draußen, bis er sich wieder beruhigt hatte und als wir im zweiten Laden einkauften räumte er plötzlich Würstchengläser aus einem Regal. Als der Papa ihn daran hinderte bekam der Junior wieder einen Trotzanfall und rannte wütend zu den Eiern... Es ist nichts kaputt gegangen, letztendlich ist der Papa mit ihm aus den Laden geflüchtet und ich habe den Rest eingekauft. Übrigens findet die kleine Miss die Trotzanfälle des Juniors sehr interessant, sie schaut dann immer erstaunt und fängt manchmal sogar an zu lachen.  

1 Kommentar:

  1. Wundervolle bunte und glückliche Bilder.
    Der Junior hat sich ganz allein von seinem Schnuller verabschiedet? Wow! Toll, ganz toll! In die Toilette geworfen und hinterhergewunken, besser geht es nicht, köstlich.

    AntwortenLöschen

Über Kommentare freue ich mich immer sehr!

Du hast eine Frage oder ein anderes Anliegen?
Dann schicke mir eine E-Mail an:

nariama@gmx.de

LinkWithin

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...

Die beliebtesten Posts